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Idee

Gebrauchtes Material aus 100 Jahren zu etwas neuem und trotzdem vergänglichen verarbeiten.

Die Idee welche hinter dem Projekt steckt, entstand vor rund einem Jahr. Vor dem Haus des Künstlers, an einer sehr idyllischen Lage im vorderen Appenzellerland, an welcher Silvan Köppel seit Jahren seine Vorstellung von Leben und Wohnen umsetzt und pflegt, wird auch das Material für seine Arbeiten gelagert.

Unter anderem auch die Karrosserie eines Opel Olypia Jg. 1940, der rostrot neben einem Apfelbaum auf einem Erdhügel stand.

Der Gedanke, das Auto mit dem Baum in die Höhe wachsen zu lassen, war zwar faszinierend, aufgrund der Stabilität des Baumes aber nicht umsetzbar.

Immer schon beindruckt von der Natur als Baumeister, entsteht der Gedanke, den Baum aus Eisen- und Zivilsationsschrott nachzubauen und so das Auto einer neuen Bestimmung zuzuführen.

Der Umkehrung des Naturgesetzes folgend, nach welchem der Baum leben, wachsen, Früchte tragen, ernähren, wärmen oder Gegenstände aus Holz liefern würde, kann der Cilivization Tree den Prozess des Verfalls des Materials zwar nicht aufhalten, aber in einer anderen Form fortsetzen.

Die Motivation der Arbeit steckt in der Grösse des Objekts, welches mit 15 Meter Höhe den bisherigen Rahmen der Arbeiten sprengt. Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt nach Akzeptanz des Schaffens, weil durch Arbeit mitten im Zentrum von Heerbrugg das Projekt einer grossen Bewölkerung zugänglich gemacht wird.